Erfolgreich Bausoftware einführen: 6 Tipps

Projektmanagement auf Baustellen kann oftmals genauso komplex ausfallen wie die Baustelle selbst. Insbesondere großflächige Baustellen sind fruchtbarer Boden für verworrene Pläne und Aufgabenlisten. Damit HandwerkerInnen, NachunternehmerInnen aber auch ProjektmanagerInnen den Überblick ihrer Arbeit bewahren und systematisch Mängel erkennen und beheben können, wurden digitale Softwarelösungen für genau diese Herausforderungen entwickelt. Der Einsatz einer Bau-App ist jedoch für viele im Bauwesen noch Neuland und die bereitgestellte Software wird auf der Baustelle selbst nicht so genutzt, wie eigentlich geplant. Wir haben Ihnen eine Liste mit wertvollen Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Kooperationspartner auf der Baustelle von Bau-Software und den Vorteilen überzeugen können und worauf es bei der Auswahl eines Anbieters wirklich ankommt.

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Tipp 1: Benutzerfreundlichkeit für Handwerker

Der Begriff „Baudokumentationssoftware“ mag für Novizen zunächst etwas einschüchternd wirken. HandwerkerInnen wollen bei Ihrem Job Hilfe erhalten und sich in den meisten Fällen nicht noch zusätzlich in eine Software eindenken müssen. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich nicht für eine „eierlegende Wollmilchsau“ als Bausoftware entscheiden. Da informationstechnologische Anwendungen oftmals abschrecken können, besonders wenn das nötige IT-Fachwissen fehlt, wählen Sie ein Anbieter aus, der eine Applikation entwickelt hat, die sich auf das besinnt, was tatsächlich auf der Baustelle gebraucht wird und übersichtlich und intuitiv gestaltet wurde. Wählen Sie eine Software aus, die ohne große Schulung verwendet werden kann. Da die Essenz der Anwendungen in der Baustellendokumentation liegt, sollten Sie definitiv kommunizieren, dass die Nutzung primär aus dem Machen von Bildern und Notizen besteht, also Funktionen, mit denen jeder Mensch durch alltagsübliche Apps bereits vertraut ist.

Tipp 2: Erläutern Sie die Relevanz und Vorteile für die Handwerker

Erklären Sie Ihren MitarbeiterInnen ausdrücklich, welche Vorteile die Einführung einer digitalen Lösung für die Baustelle mit sich bringt. Oftmals werden digitalisierte Arbeitsprozesse auf Baustellen durch separate Systeme verwaltet, was per se kein Nachteil ist, allerdings können auf diese Art und Weise große Informationsbündel nur innerhalb der jeweiligen Softwarelösungen verarbeitet werden. Um von Bausoftwares zu überzeugen, empfehlen wir Ihnen daher zunächst einmal zu erwähnen, dass hier alle digitalen Prozesse, welche für die Verwaltung einer Baustelle relevant sind, gemeinsam in eine einzige Baustellensoftware hineinfließen. Zusätzliche Kommunikationskanäle wie beispielsweise WhatsApp werden für alle Beteiligten vollkommen redundant. Langwierige Checklisten, analoge Dokumente oder das Teilen von visuellem Material ist so Sache eines Kanals statt mehrerer, was Ihren Kollegen Stress am Arbeitsplatz erspart. Da alle Einträge auch nachträglich einsehbar sind, können Sie Ihrem Personal versichern, dass sie sich nicht sorgen müssen um tägliche Updates zum aktuellen Stand. Sowohl für Sie als Auftraggeber als auch unter Kollegen sind jegliche Fortschritte nachvollziehbar, was die Wissenshierarchie im Projekt flach hält.

Tipp 3: Verwendung einer Bausoftware in der Praxis

Bei der Einführung und Nutzung von Bau-Apps ist es genauso wichtig auf die praktischen Anforderungen der HandwerkerInnen und NachunternehmerInnen einzugehen. Beiden sollte ihrerseits die Entscheidungsfreiheit gegeben werden, die Baudokumentationssoftware entweder auf ihrem privaten Endgerät oder einem gestellten Endgerät anzuwenden. In vielen Fällen ist die Bereitschaft sich eine App auf dem privaten Endgerät herunterzuladen nicht da. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Bau-App sowohl mit Android- und iOS Betriebssystemen als auch auf mobilen und Tablet-artigen Endgeräten kompatibel ist. Achten Sie bei der Wahl einer Software darauf, dass die Programme darauf ausgelegt sind auch von großen und mit Staub oder Handschuhen bedeckten Händen bedient werden können. Auch eine stoßsichere Hülle ist hier ein erwähnenswerter Stichpunkt. Damit gestellte Endgeräte auf Baustellen funktionsfähig bleiben, ist es wichtig, in robusten Bildschirmschutz und Hüllen zu investieren.

Tipp 4: Kostenfreie Nutzung für Nachunternehmer

Nicht bei jedem Anbieter von Bausoftware ist es selbstverständlich, dass die Anwendung für NachunternehmerInnen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Bei der Wahl eines Anbieters sollte darauf geachtet werden, dass es zu keinen versteckten Kosten für Sie oder die Nachunternehmer kommen kann. Der Kauf der Softwarelizenz sollte eine einmalige Transaktion sein, von der Ihr gesamter Personalbestand profitieren kann. An dieser Stelle können Sie daher erwähnen, dass neben Zeit auch finanzielle Ressourcen gespart werden.

Tipp 5: Übersicht über getane Arbeit

Durch die neu gewonnene Transparenz können Sie den HandwerkerInnen auf Ihrer Baustelle das sichere Gefühl vermitteln, dass Ihre Arbeit für ProjektleiterInnen sichtbar, wertgeschätzt und ausgezahlt wird. Dabei sollte klargestellt werden, dass gute und detailorientierte Arbeit leistungsgerecht belohnt wird. Damit Vertrauen, Fehlerkulanz aber auch Rechtssicherheit bei der Nutzung von Baustellendokumentationssoftwares koexistieren können, ist wichtig zu kontrollieren, dass Aufzeichnungen innerhalb der Applikation nicht löschbar sind. Dies sorgt für die rechtliche Absicherung Ihrer Selbst, gibt aber auch Ihren MitarbeiterInnen Sicherheit. Die Rechtssicherheit von Baustellenapps ist nicht bei jedem Anbieter gegeben.

Tipp 6: Eine Vielzahl an Apps

Das Angebot von Bau-Apps ist groß und Sie müssen davon ausgehen, dass NachunternehmerInnen bereits unterschiedliche Apps herunterladen mussten.
Dies lässt sich nicht verhindern, da unterschiedliche Auftraggeber mit unterschiedlichen Softwares arbeiten. Hiervon sind die HandwerkerInnen oft genervt. Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren KollegInnen auf der Baustelle die einfachste und benutzerfreundlichste Software anbieten um Ärger zu vermeiden, der darin endet, dass das Programm sowieso nicht verwendet wird. Denn: Eine Bausoftware ist dafür da, allen Beteiligten im Projekt zu helfen.

Fazit

Mit unseren sechs Tipps haben wir Ihnen gezeigt, worauf es bei einer Bausoftware so wirklich ankommt. Eine Bau-App, bei der Sie sich sicher sein können, dass sie sowohl im Büro als auch auf der Baustelle gut ankommt ist Ed Controls. Die Macher von Ed Controls kommen selbst aus einer leitenden Position im Baugewerbe und bieten Ihre Software seit bereits über 11 Jahren an. Gerne führen wir Ihnen die Funktionsweise und die Vorteile unserer Softwarelösung in einer Produktpräsentation vor oder probieren Sie Ed Controls selbst aus über einen Zeitraum von 30 Tagen. Benötigen Sie mehr Information dazu, wie Sie die Qualität auf der Baustelle weiter verbessern können? Dann gelangen Sie hier zu unserem E-Book.